Das Tōde Jutsu lehrt die tra­di­tio­nel­le Art des heute bekannten Ka­ra­te. Die­se alte Kampf­kunst ba­siert auf der Lehr­me­tho­de der al­ten Mei­ster des Kö­nig­reichs Ry­ukyu, de­ren Ver­tei­di­gung­tech­ni­ken auf die An­grif­fe der heu­ti­gen Zeit an­ge­passt wur­den. Die Leh­re dient ein­zig und al­lein der Ge­sund­erhal­tung auf der gei­sti­gen und kör­per­li­chen Ebe­ne, und nutzt Prin­zi­pi­en der Har­mo­nie, der Fle­xi­bi­li­tät, der In­di­vi­dua­li­tät und der ge­schick­ten Hand­ha­bung des Körpers.

Trainingstage : Mo, Do, Fr
Übungsleiter : Marco Koch

Die nächsten 4 Trainingstermine:

11.08.2025
20:00 - 21:30
Turnhalle Grundschule Borod

14.08.2025
19:30 - 21:00
Turnhalle Grundschule Borod

15.08.2025
19:30 - 21:00
Turnhalle Grundschule Borod

18.08.2025
20:00 - 21:30
Turnhalle Grundschule Borod

Traditionelles Karate als sinnvolle alternative

Wir erlernen im Hakkyo­ku‑Ryū die Methode der körperlichen Selbsterfahrung, der geistigen Selbstfindung und unserer eigenen Selbsterkenntnis. Körperlich stehen bei uns das Erlernen der Formen (型 – Kata) und ihre Analyse (型分解 – Kata-Bunkai) im Zentrum des Trainings – mit dem Ziel einer nachhaltigen Selbstverteidigung (護身 – Goshin). Geistig legen wir besonderen Wert auf innere Haltung und Visualisierung und vermitteln kontinuierlich die im Butoku festgehaltenen Tugenden.

Unsere Bewegungen im Hakkyo­ku‑Ryū sind überwiegend weich und fließend. Doch in dieser Kontinuität verbirgt sich ein harter Kern – wir formen ihn durch die korrekte Ausrichtung unseres Körpers. Struktur und Stärke entstehen, wenn unser ganzer Körper verbunden ist: innen und außen, oben und unten, links und rechts. So kultivieren und bewahren wir im Inneren die Verbindung von Kraft, Körperstruktur, Bewusstsein, Atem und dem gegenwärtigen Moment.

Was wir nicht leh­ren, ist Ka­ra­te als Wett­kampf­sport und Brei­ten­sport.

Selbst in scheinbar harten Bewegungen bleibt unser Kern weich und flexibel, sodass wir maximale Anpassungsfähigkeit und Beweglichkeit in Verteidigungssituationen besitzen. Erst durch den fließenden körperlichen Ausdruck können wir unsere defensiven Fähigkeiten vollständig entfalten.

Unsere äußerlich geradlinigen Bewegungen behalten dabei stets einen runden, spiralförmigen Kern. Wir üben sie einzeln, mit Fokus auf langgezogene, kraftvolle Abläufe und ein weiträumig ausgerichtetes Bewusstsein.

Um diese Elemente in unseren Körper zu integrieren – Kraft, Struktur, Absicht, Atem, Schnelligkeit – brauchen wir auch das richtige Timing. „Dem Momentum“. In der Synthese all dieser Komponenten liegt unsere Fähigkeit zur Verteidigung begründet: Wir können Situationen kontrollieren, wandeln und gestalten. Das befähigt uns zu hoher Anpassungsfähigkeit und Flexibilität.

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Auswertung deines Selbsttest

Bei 0-4 Ja-Antworten: Es ist eine gute Idee, mehr Bewegung in deinen Alltag zu integrieren. Du könntest zum Beispiel mit kurzen Spaziergängen beginnen, die Treppe statt den Aufzug nehmen oder kleine Dehnübungen machen. Schon kleine Veränderungen können viel bewirken und dir helfen, dich fitter und wohler zu fühlen!

Bei 5-8 Ja-Antworten: Du bist schon ziemlich aktiv und hast gute Gewohnheiten! Es gibt noch Raum für Verbesserungen, zum Beispiel durch regelmäßigere Bewegung oder den Besuch eines Kurses. Mit kleinen Schritten kannst du deine Fitness noch weiter steigern und dich noch energiegeladener fühlen!

Bei 9-10 Ja-Antworten: Super! Du tust bereits alles, um deinen Körper in Bewegung zu halten und dich wohlzufühlen. Deine Gewohnheiten sind vorbildlich, und du bist auf einem sehr guten Weg. Weiter so – dein Körper wird es dir danken!

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